Manuell Fotografieren

Eine kurze Übersicht, über die wichtigsten Zusammenhänge der manuellen Fotografie.

Blende

  • Abkürzung f
  • Wie viel Licht gelangt durch das Objektiv auf den Sensor
  • Offene Blende —> niedriger f Wert
    • Gute Freistellung von Objekten vor dem Hintergrund
    • Bokeh-Effekt —> Hintergrund unscharf
  • Geschlossene Blende —> hoher f Wert
    • Höhere Schärfe
    • Weniger starke Unschärfe des Hintergrund

Verschlusszeit

  • in Sekunden z.B.: 1/500s
  • Wie lange gelangt Licht durch das Objektiv auf den Sensor
  • Goldene Regel: Die Belichtungszeit (in s) soll die verwendete Brennweite (in mm) nicht überschreiten.Beispiel: Die (eingestellte)  Brennweite beträgt 55mm —> Die Verschlusszeit sollte nicht länger als 1/55s sein.Grund: Bei mangelnder Bildstabilisierung kann das Bild sonst unscharf/verwischt sein.
  • Kurze Belichtungszeit
    • Für sich schnell bewegende Objekte, die trotzdem scharf dargestellt werden sollen
    • Ideal wenn es hell ist
  • Lange Belichtungszeit
    • Idea, wenn wenig Licht zur Verfügung steht
    • Nachts bei Sternenfotografie (oder Mond) nicht länger als 25s belichten, da sonst die Erdumdrehung sichtbar wird —> Streifen statt Punkte

ISO

  • Lichtempfindlichkeit des Sensors
  • Je höher der Wert, desto empfindlicher. Höheren Wert einstellen, wenn wenig Licht zur Verfügung ist
  • Ab 800+ kann das Bildergebnis körnig und rauschig werden

Zusammenhang

Kleine Blende —> längere Verschlusszeit

f20    —-> 1/20s

Große Blende —> kürzere Verschlusszeit

f1.8    —-> 1/800s

ISO Wert als Moderator und anpassen.

Benötigt man kurze Verschlusszeiten, dann höheren ISO Wert einsetzen, sollte nicht genügend Licht vorhanden sein.

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